23. Juli 2009

Zählen

Greta kann ganz alleine bis 30 zählen. Und im Wechsel mit Mama und/oder Papa klappt es sogar bis 100. Es scheint tatsächlich, dass sie das Konzept verstanden hat wie es gemacht wird. Nicht, dass sie von den Zahlen schon eine konkrete Vorstellung hätte, wieviel älter z.B. reale 20 Jahre gemessen an ihrem Alter bedeuten meine ich damit. Jetzt versuchen wir ihr so ein bischen einfaches Plusrechnen beizubringen. Sie saugt das absolut auf und wir wollen das nur fördern und sie nicht triezen. (So lange sie alles richtig macht, bleibt der Rohrstock natürlich stecken.) Mama vermutet, dass dieses Verlangen eher nicht von ihrer Seite vererbt ist. Möglicherweise ist das tatsächlich so. ;-)

14. Juli 2009

Manchmal ist es einfach

Greta knatscht weniger - und zwar deutlich. Das Anti-Knatsch-Programm hat sich bislang positiv ausgewirkt. Sie ist momentan deutlich ausgeglichener und umgänglicher als zuletzt. Sie hat gemerkt, dass sie absolut konsequent überhaupt nichts bei Mama und Papa erreicht, wenn sie knatscht. Wir haben es eher so gehalten, dass sie bei zu langem Genöhle auch noch weitere Konsequenzen bekam. Das war manchmal hart für sie und für uns, aber die Überzeugung, mit der wir das durchgezogen haben, hat wohl letztlich gewirkt. Außerdem bemühen wir uns noch, Greta einen (soweit umsetzbar) regelmäßigen Tagesablauf zu bieten seit Simone zuhause ist. Auch das entspannt die Krisensituationen vor allem rund um die Abendmahlzeit zusehends. Apropos Mahlzeit. Das mit dem Essen klappt mit Greta auch immer besser, da sie auch mal so Standardessen unterwegs wie Currywurst oder Hamburger oder Pizza probiert. Allerdings ist sie nicht mehr so offen wie früher noch und probiert neue Sachen erst mal aus. Meist kommt heute vorschnell ein 'Mag ich nicht' ohne Probieren und dann auch die nachhaltige Ablehnung, gar nicht erst probieren zu wollen. Da ist doch etwas verloren gegangen und ich kann keinen Zusammenhang sehen, wodurch das geschehen ist. Schade.
Noch 2,5 Wochen und es geht los im Kindergarten. Mal sehen, was das an neuen familiären Arbeitsfeldern aufwirft. Und kurz danach kommt ja auch noch der Kindernachschub dazu.