13. Oktober 2009

Fast dreistellig

So - Greta ist jetzt echt knapp unter 1 Meter groß. Beim letzten Messen waren es gut 99,5 cm und das ist hoffentlich auch der Grund, warum sie momentan ein wenig unausgeglichen scheint. Die letzten Nächte hat sie jedenfalls sehr unruhig verbracht. Immerhin aber ist sie nachts nun auch wieder 100% trocken. Nach Claras Geburt ging es mit dem Windel-nötig ja/nein bei Greta ziemlich rauf und runter. Nun - jetzt scheint an dieser Front langsam wieder Normalität einzuziehen, aber derweil spricht sie immer mehr und lauter im Schlaf und wacht auch bedeutend häufiger auf und ruft nach Mama oder selten auch nach Papa. Mal sehen, wie es weiter geht.
Der Kindergarten hat absoluten Einfluss auf Gretas Entwicklung genommen. Greta hat dort einen kleinen Freund gefunden, mit dem sie so etwa jede Minute verbringt. Allerdings kommt es uns aus den Erzählungen auch so vor, als ob die beiden sich dann auch gerne von den anderen abgrenzen. Wir versuchen Greta dann natürlich klarzumachen, dass sie allen Kindern gegenüber offen sein sollte, aber das ist natürlich vor Ort nicht zu beeinflussen. Wir hoffen noch, dass die Gruppenleiterinnen sich auch mit der Situation auseinandersetzen. Sollten Gretas Ausführungen aber noch länger anhalten, so müssten wir wohl tatsächlich mal das Gespräch im Kindergarten suchen.
Sonst ist Greta ein Musterkind (mal abgesehen von einigen Tapeten- oder Möbel-Bemal-Aktionen). Sie ist sehr bemüht um ihre Schwester und auch immer sehr interessiert. Allerdings hat man schon ein wenig das Gefühl, dass sie langsam in ihrer Begeisterung etwas ermüdet und sich wünscht, dass Clara endlich Fortschritte macht, die ihr auch etwas bringen.

23. September 2009

Kindergartenkind

Greta geht, so denken wir, gerne in den Kindergarten. Sie hat auch schon einen richtigen Freund gewonnen, der Leon heißt. Simone zieht jeden Morgen mit den beiden los zum Abliefern, immer kurz vor Toreschluss und holt Greta dann natürlich auch gemeinsam mit Clara ab. Gestern machte Greta schon ein Riesengeschrei, weil Clara so lange bei der Nachbarin bleiben sollte. Schön, dass Clara für Greta so wichtig ist. Seitdem es mit dem Kindergarten startete, entwickelt sie sich plötzlich zur Künstlerin. Musste man sie zuvor noch dazu zwingen, mal Stifte in die Hand zu nehmen, macht sie es mittlerweile freiwillig und malt vor allem auch liebend gerne mit Wasserfarben. Außerdem bildet sie seitdem auch gerne vermehrt Worte mit ihren Magnetbuchstaben oder versucht schon mal, den ein oder anderen Buchstaben zu Papier zu bringen. Witzig war, als sie letztens ihren Namen zusammensuchte und mit dem A begann, dazu aber sagte, das A gehöre ja ans Ende. Nach einger Suche stand da ATERG. Ich sagte, dass das A hinten und das G vorne sei. Sie bestätigte mir das. Nun ja - woher soll sie auch wissen, dass man hier bei uns immer genau anders herum schreibt?

6. September 2009

Omas und Opas Zoo

 

Der Ruhrtopcard sei Dank - wir waren mit der Familie auf dem ersten echten Ausflug in Oma und Opas Zoo. Wetter war toll und die Löwen waren das absolute Highlight. Die planten wohl auch gerade eine Familienerweiterung. ;-)
Posted by Picasa

7. August 2009

Greta auf dem Waldspielplatz Duisburg-Wedau

Ist mit meinem Mobile gefilmt, deswegen nicht so richtig toll in der Qualität. Die Phase, in der Greta nicht mal eine normale Rutsche runter wollte scheint damit wohl vorbei zu sein.

3. August 2009

Wasser

Greta ist eine echte Wasserratte. Sie schwimmt (noch mit Unterstützung ihres Bojenanzuges) und taucht (ohne den) was das Zeug hält. Außerdem springt sie mittlerweile mit Begeisterung vom Startblock. Letzteres ist glaube ich dem Nachbarsjungen Marcel geschuldet, den wir mal im Schwimmbad getroffen haben und der es ihr vorgemacht hat und sie zum Nachahmen anregte. Seitdem läuft kein Schwimmbadbesuch mehr ohne Springen ab. Das Tauchen hat sich hingegen eher von selbst ergeben. Ohne die Schaumdinger vom Bojenanzug kann Greta sogar jemandem durch die Beine tauchen. Lustigerweise macht sie dann richtige Armzüge, wohingegen sie an der Wasseroberfläche zum vorwärts kommen eher die Hündchen-Paddel-Methode nutzt.

23. Juli 2009

Zählen

Greta kann ganz alleine bis 30 zählen. Und im Wechsel mit Mama und/oder Papa klappt es sogar bis 100. Es scheint tatsächlich, dass sie das Konzept verstanden hat wie es gemacht wird. Nicht, dass sie von den Zahlen schon eine konkrete Vorstellung hätte, wieviel älter z.B. reale 20 Jahre gemessen an ihrem Alter bedeuten meine ich damit. Jetzt versuchen wir ihr so ein bischen einfaches Plusrechnen beizubringen. Sie saugt das absolut auf und wir wollen das nur fördern und sie nicht triezen. (So lange sie alles richtig macht, bleibt der Rohrstock natürlich stecken.) Mama vermutet, dass dieses Verlangen eher nicht von ihrer Seite vererbt ist. Möglicherweise ist das tatsächlich so. ;-)

14. Juli 2009

Manchmal ist es einfach

Greta knatscht weniger - und zwar deutlich. Das Anti-Knatsch-Programm hat sich bislang positiv ausgewirkt. Sie ist momentan deutlich ausgeglichener und umgänglicher als zuletzt. Sie hat gemerkt, dass sie absolut konsequent überhaupt nichts bei Mama und Papa erreicht, wenn sie knatscht. Wir haben es eher so gehalten, dass sie bei zu langem Genöhle auch noch weitere Konsequenzen bekam. Das war manchmal hart für sie und für uns, aber die Überzeugung, mit der wir das durchgezogen haben, hat wohl letztlich gewirkt. Außerdem bemühen wir uns noch, Greta einen (soweit umsetzbar) regelmäßigen Tagesablauf zu bieten seit Simone zuhause ist. Auch das entspannt die Krisensituationen vor allem rund um die Abendmahlzeit zusehends. Apropos Mahlzeit. Das mit dem Essen klappt mit Greta auch immer besser, da sie auch mal so Standardessen unterwegs wie Currywurst oder Hamburger oder Pizza probiert. Allerdings ist sie nicht mehr so offen wie früher noch und probiert neue Sachen erst mal aus. Meist kommt heute vorschnell ein 'Mag ich nicht' ohne Probieren und dann auch die nachhaltige Ablehnung, gar nicht erst probieren zu wollen. Da ist doch etwas verloren gegangen und ich kann keinen Zusammenhang sehen, wodurch das geschehen ist. Schade.
Noch 2,5 Wochen und es geht los im Kindergarten. Mal sehen, was das an neuen familiären Arbeitsfeldern aufwirft. Und kurz danach kommt ja auch noch der Kindernachschub dazu.

24. Juni 2009

Kindergarten und Emotionen

Nee. Das ist eigentlich weniger verbunden. Greta hat relativ entspannt ihre Testtage im Kindergarten überstanden. Leider war der zweite Vormittag überschattet davon, dass irgendwelche Halbstarken in der Nacht davor in den Kindergarten eingebrochen waren und daher nur eine der sonst drei Gruppen geöffnet war und demnach auch nichts war, wie es bald im Regelbetrieb sein sollte. So konnte Greta immerhin den ganzen Morgen mit der Nachbarstochter spielen, was eine absolute Abwechslung zu sonst war, wenn sie nur den ganzen Nachmittag zusammen spielen. Greta kommt in die Sternschnuppen-Gruppe und bekommt dort den Kaffeetassen-Haken. Keine Ahnung, ob sie eine Auswahl hatte, aber irgendwie passt das zu unserer kleinen Kaffeklatsch-Plauder-Tante.
Gretas Emotionen sind offenbar momentan immer mal wieder viel zu viel für sie selbst. Keine Ahnung, ob das auch mit der Schwangerschaft zusammenhängt. Sie bricht jedenfalls gerne mal wegen Nichtigkeiten in Gekreische und Gezeter aus oder quengelt und knatscht bis Simone und mir irgendwann die Hutschnur platzt. So sind wir momentan häufig damit beschäftigt, sie immer mal wieder zu ermahnen, dass man die Dinge viel besser ruhig regeln kann als immer mit lautem Palaver. Ob das je was nützt, ist mir völlig schleierhaft. Aber manchmal zerrt das schon and den Nerven, das ist sicher. Ich überlege immer noch, ob ich für diesen Erziehungszweck irgendwo im Haus einen stabilen Haken anbringe...und vielleicht eine schallgedämmte Tür...

25. Mai 2009

Episoden

Greta wollte letztens hinten im Auto auf diesem ausklappbaren, eigentlich eher behelfsmäßigem Kindersitz sitzen, was wir ihr auch gestatteten. Sie nahm allerdings nur mit einer Pobacke Platz und purzelte dann entsprechend auch seitlich herunter, was recht lustig aussah. Auf meinen Kommentar "Nee, sah gut aus" parierte sie "Ja, cooler Trick, ne?".
Vor zwei Wochen etwa hörten wir auf dem Weg zum Schwimmbad im Auto Radio. Es lief Lady Gaga mit Pokerface. Greta hörte offenbar gerne zu, denn sonst beschwert sie sich gerne mal, dass ich Kindermusik anmachen soll. Plötzlich fragte sie, ob ich verstehen könnte, was da gesungen wird. Ich antwortete mit ja und dass das Englisch sei. Greta entgegnete sofort "das möchte ich auch lernen". Den Gefallen wollen wir ihr natürlich auch gerne tun. Bin gespannt, wie das dann funktioniert.
Mit links und rechts habe ich mich selbst als Kind lange schwer getan, soweit ich mich erinnere. Samstag morgen saß ich mit Greta im Wohnzimmer und sie hatte zwei Kuscheltücher (auch als Stoffwindeln bekannt) in ihren Händen. Sie hielt beide hoch und fragte mich, welches ich möchte. Darauf wünschte ich mir das rechte und bekam zielgerecht umgehend tatsächlich das rechte ausgehändigt. Das Ganze habe ich am Samstag Abend und Sonntag Mittag nochmals in anderer Situation getestet und jedes Mal passte Gretas Reaktion, sodass ich mir ziemlich sicher bin, dass sie ernsthaft weiß wo rechts und links ist.

8. Mai 2009

Harren der Dinge

Greta hat es realisiert - es wird so langsam alles anders und das Geschwisterchen wirft offenbar schon einen langen Schatten auf sie. Nicht, dass Greta sich demonstrativ schon gegen den Nachwuchs aufstellt. Nein, das ist es nicht, da kommen sogar eher mal persönliche Liebesbekundungen in Richtung Simones Bauch oder die Einbindung in Kitzelattacken. Man merkt an mehreren Fakten trotzdem, dass es sie enorm beschäftigt. Sie nimmt es zum Teil spät mit ins Bett und steht morgens schon wieder damit auf. Macht das Baby dies, macht es das? Was kann es, was nicht? Sie merkt, dass es jetzt schon in ihrem eigenen Leben einen Platz einnimmt und das dann wohl auch bei Mama und Papa so sein wird. Letztlich werden wir alle drei eine neue Balance suchen müssen, die allen vieren gerecht wird. Diese Balance verändert sich natürlich heute schon mit jedem fortschreitenden Tag der Schwangerschaft. Da muss Greta auch bevor das Geschwisterchen greifbar und fassbar ist zurückstecken. Das tut weh, ist verständlich.
Gretas neues Zimmer ist nun aufgestellt, mittlerweile dank Simone auch perfekt dekoriert und Greta bereits erfolgreich umgezogen. Ich kann die Firma Möbelhaus Skandinavia aus Krefeld als Ansprechpartner nur wärmstens empfehlen. Da wird man wirklich perfekt behandelt und fühlt sich als Kunde ernst genommen. Wer will bei einer Anfrage nach 20 Einzelteilen, perfekt mit Bestellnummer aufgeführt schon den Listenpreis vom Möbelhaus zurück bekommen, wenn er nach einem guten Preis fragt..? Und was einem dann mitunter als Angebot verkauft werden soll, ist manchmal schon eher eine Frechheit. Life Time heißt übrigens der Hersteller. Wir sind absolut zufrieden, was man heute so beurteilen kann. Ich pack bald mal ein paar Fotos rein. Und Greta fühlt sich wohl.

18. März 2009

Der Wille zählt

Greta hat eine Unart - sie fängt wirklich oft wegen des kleinsten Pupses an zu knatschen. Nun haben wir ihr mittlerweile klarzumachen versucht, dass sie nichts mehr erfüllt bekommt, wenn sie dabei knatscht. Und siehe da, auch wenn es ihr manchmal auf lustige Art absolut schwer fällt und auch manchmal noch so ein kleines Wimmern rausrutscht, fragt sie halbwegs normal, ob SIE z.B. die Milchtasse zum Tisch tragen darf oder so belangloses Zeugs. Was immer noch nicht gut klappt, ist, dass sie manchmal einfach genau den falschen von uns beiden für irgendeine Aktion haben will - klassischer Fall, das Anziehen. Da haben wir den Dreh noch nicht gefunden.
Eine Anekdote noch von Rossmann. Simone legt sechs von den Doppelpacks Trinkmahlzeit an die Kasse und klärt mit der Verkäuferin, dass es halt sechs VPEs sind. daraufhin ruft Greta dazwischen: Nein, es sind zwölf Päckchen. - Ich glaube nicht an schon entwickelte Rechenkünste, aber sie hat wohl zumindest irgendwann die Päckchen korrekt abgezählt.
Neuerdings gibt es bei Greta auch keine strikte Trennung zwischen klein und groß mehr beim Toilettengang. Das reduziert die Termine dort immerhin um ca. 25%. Dennoch will sie, egal wo wir sind, meistens ein mal mit Mama und ein mal mit Papa auf die öffentlichen Klos. Dann kommt auch immer direkt die Analyse. Hier hängen drei Becken und eine Toilette, bei Mama waren es drei Toiletten und keine Becken.

9. Februar 2009

Entertainment

Greta hat mitunter ein sehr einnehmendes Wesen. Am Freitag waren wir im Reisebüro und Greta lief da so als freies Radikal herum, während wir uns informierten. Kam jemand herein, bot sie eigeninitiativ direkt Plätze an (Ihr könnt hier sitzen). Sie quasselte und spielte Fußball mit dem Junior des Chefs, bekam ein eigenes TUI-Namensschild und plauderte mit dem Chef bald eine Viertelstunde lang aus dem Nähkästchen. Der weiß jetzt mindestens, dass Papa schnarcht...keine Ahnung, was noch - was vielleicht auch besser so ist...
Beim Schwimmen habe ich letztes mal mit Patenonkel Stefan einen Trick gefunden, wie man Greta zum Schwimmen im großen und tiefen Außenbecken bringt. Der funktioniert allerdings nur bei den aktuellen Außentemperaturen. Dazu muss man wissen, dass Greta das kühlere Wasser im großen Becken total abschreckt und normalerweise zu großem Palaver führt, wenn man sie dort mit rein nehmen will. Jetzt war es aber so, dass wir Stefan am Fenster von innen gesucht haben, nachdem er raus geschwommen war. Als wir ihn entdeckt hatten, fragte ich Greta, ob wir zu ihm gehen sollten. Sie sagte ja, ich riss die Tür auf und wir gingen die fünf Schritte draußen bei einer Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt. Das führte dazu, dass Greta sozusagen schockgefrostet war und sehr gerne mit mir in das (dann gefühlt) sehr warme Wasser eintauchte. Von da an blieb sie sogar gerne draußen. Das funktionierte dann gestern wieder, diesmal auch ohne Stefan. Kalt Abduschen war übrigens keine Option mehr (die hatte ich schon mal gezogen), da sie vor der Dusche schon ein Heidengezeter startete, weil sie genau wusste, was sie dort erwartet.

26. Januar 2009

Up to date bleiben...

...kann man hier auch in normalen Browsern aktivieren. Man sieht dann recht schnell, ob es was Neues gab. RSS- oder Atom-Feed heißt das dann. So ganz durchdrungen habe ich das noch nicht, aber die Funktion prinzipiell getestet habe ich jeweils im aktuellen Internet Explorer und im Firefox. Der Kniff läuft über so ein kleines orangenes Symbol.
Hier ist es:

Schub

Es geht nicht mehr - tatsächlich. Wenn Greta über Tag schläft, wird der Abend mit 99%iger Sicherheit eine absolute Katastrophe. Im Moment ist es zwar gelegentlich sehr schwierig, Greta unter der ein oder anderen Randbedingung am Nachmittag wach zu halten, aber es zeigt sich, dass selbst eine Viertelstunde Schlaf dafür sorgt, dass sie vor 22 Uhr gar nicht erst ans nächtliche Schlafen denken will. Also muss sie (und wir mit) jetzt da durch. Keine Pause mehr über Tag, dafür mehr und früher Ruhe am Abend.
Tja - Dopey liegt beerdigt unter dem Rasen und ich hatte nicht den Eindruck, dass Greta jetzt eine bessere Vorstellung vom Sterben hat. Allerdings hat sie auch keine Fragen mehr gestellt oder auch irgendwas gesagt, was darauf hindeutet, dass sie es nicht verstanden hat. Es muss also vorerst ungeklärt bleiben.
Gerade mal vor vier Wochen hatte ich hier was von 91,5 cm geschrieben, die Greta groß wäre. Das ist absolut überholt, denn jetzt stehen schon 94 cm zu Buche. Das erklärt auch ihren aktuell nahezu grenzenlosen Appetit. Die 40 Zoll (101,6 cm) für Disney's nächste Freigabe-Stufe kommen immer näher.
Unterhaltungen mit Greta werden aktuell auch immer interessanter, da sie schon sehr viele Verknüpfungen zu anderen Themen und eigenen Erinnerungen bilden kann. Auch das Verständnis, dass manche Dinge für sie Konsequenzen haben, scheint sich zu erweitern. Da wo sie früher einfach weiter gemacht hat, über die Stränge zu schlagen, denkt sie heute schon mal nach, ob ihr das die Konsequenz wert ist und entscheidet sich sogar meistens zum Einlenken.
Lenken ist ein gutes letztes Stichwort für heute. Wir haben das kleine Motorrad erst mal aus Gretas Programm genommen, auch wenn sie es so sehr liebt. Sie soll sich langsam an ihr Laufrad gewöhnen, um irgendwann den Schritt zum richtigen Fahrrad leichter machen zu können. Nach ein wenig Gemoser funktioniert das Laufrad-Fahren aber immer besser und ich bin positiver Dinge, dass sie sich irgendwann auch in das Microbike verliebt.

13. Januar 2009

Dopey

Unser Kaninchen Dopey ist recht plötzlich gestorben. Greta hat das mitbekommen aber noch nicht wirklich verstanden. Ihr ist die Bedeutung des Sterbens nicht so richtig klar, denke ich. Momentan liegt der Kleine noch im Käfig in der Garage, weil der Boden bis gestern noch steinhart gefroren war und er ja nach 10 Jahren ein ordentliches Grab als Familienteil erhalten soll. Vielleicht realisiert Greta mit dem Begräbnis in Kürze dann besser, was es bedeutet. Ich werde berichten.
Greta hat eine heftige Grippe (offenbar der schon berühmte Brisbane Virus) hinter sich gebracht, die auch mich ordentlich erwischt hatte. Zum Glück war Simone offenbar imun und konnte den Laden zu Beginn des neuen Jahres aufrecht halten.
Noch was Lustiges - Greta wollte vorgestern das neue Buch mit Conni und dem Hasen-Weihnachten vorgelesen bekommen. Gemeint war natürlich Conni und Ostern. ;-)