18. März 2009

Der Wille zählt

Greta hat eine Unart - sie fängt wirklich oft wegen des kleinsten Pupses an zu knatschen. Nun haben wir ihr mittlerweile klarzumachen versucht, dass sie nichts mehr erfüllt bekommt, wenn sie dabei knatscht. Und siehe da, auch wenn es ihr manchmal auf lustige Art absolut schwer fällt und auch manchmal noch so ein kleines Wimmern rausrutscht, fragt sie halbwegs normal, ob SIE z.B. die Milchtasse zum Tisch tragen darf oder so belangloses Zeugs. Was immer noch nicht gut klappt, ist, dass sie manchmal einfach genau den falschen von uns beiden für irgendeine Aktion haben will - klassischer Fall, das Anziehen. Da haben wir den Dreh noch nicht gefunden.
Eine Anekdote noch von Rossmann. Simone legt sechs von den Doppelpacks Trinkmahlzeit an die Kasse und klärt mit der Verkäuferin, dass es halt sechs VPEs sind. daraufhin ruft Greta dazwischen: Nein, es sind zwölf Päckchen. - Ich glaube nicht an schon entwickelte Rechenkünste, aber sie hat wohl zumindest irgendwann die Päckchen korrekt abgezählt.
Neuerdings gibt es bei Greta auch keine strikte Trennung zwischen klein und groß mehr beim Toilettengang. Das reduziert die Termine dort immerhin um ca. 25%. Dennoch will sie, egal wo wir sind, meistens ein mal mit Mama und ein mal mit Papa auf die öffentlichen Klos. Dann kommt auch immer direkt die Analyse. Hier hängen drei Becken und eine Toilette, bei Mama waren es drei Toiletten und keine Becken.

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